Haschisch in Marseille

Im Dezember 1927 nimmt Benjamin erstmalig an Drogenexperimenten teil, die unter der medizinischen Leitung von Ernst Joël...

das Hotel

Mit der unbedingten Gewißheit, in dieser Stadt von Hunderttausenden, wo niemand mich kennt, nicht gestört werden zu...

das Labyrinth

Nun kommen die Zeit- und Raumansprüche zur Geltung, die der Haschischesser macht.

die Hafenkneipe

Ob in solcher Kneipe Trinkgeld üblich, weiß ich nicht. Sonst aber hätte ich in jedem Fall etwas gegeben.

»bei Basso«

Löwenpastete, dachte ich witzig lachend, als es sauber auf einem Teller vor mir lag, und dann verächtlich: Dies harte...

Neues Sehen

Doch vertrug er sich trefflich mit meiner Droge.

Rue Paradis

Man redet oft davon: Steine für Brot. Hier diese Steine waren das Brot meiner Phantasie, die plötzlich heißhungrig darauf...

das Tanzlokal

Aber die Ereignisse kamen eben so zustande, daß die Erscheinung mich mit einem Zauberstab berührte und ich in einem Traum...

der Stimmenlärm

Jedenfalls finde ich unter meinen Aufzeichnungen die verwunderte Notiz: »Wie die Dinge den Blicken standhalten.«

Letzte Kontakte

1937 veröffentlichen die Cahiers du Sud zum zweiten Mal einen Text von Walter Benjamin: L’angoisse mythique chez Goethe.

Porträt des Autors

Am 7. September 1926 reist Walter Benjamin zum ersten Mal nach Marseille.