Tinte und Rausch

Walter Benjamin in Marseille

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Ich begriff nun auf einmal, wie einem Maler — ist es nicht Rembrandt geschehen und vielen anderen? — die Häßlichkeit als das wahre Reservoir der Schönheit, besser als ihr Schatzbehalter, als das zerrissene Gebirge mit dem ganzen inwendigen Golde des Schönen, erscheinen konnte, das aus Falten, Blicken, Zügen herausblitzte.